Im Gehen Mitgefühl für die Erde

Haben wir uns verlaufen? Der Artz Peter Greb meint, wir sollen mehr auf den Zähen kommen!

Eine Muschel oder eine Spinne hat wenig zu lernen und die Schule nicht; Sie können von der Geburt an, was sie brauchen. Des höher wir in der Entwicklungsreihe gehen, ja größere Bedeutung gewinnt das Lernen. Eine Katze muss lernen, Mäuse zu fangen und einer Elch, wann und wo es Leckereien gibt.

Von allen sind wir am schlechtesten unterwegs. Buchstäblich. Wir können nicht einmal stehen, wenn wir geboren werden! Aber wir können lernen, und das vom ersten Moment an. Sorgfältig beobachten wir unsere Umgebung um zu lernen, was von uns erwartet wird und was es bedeutet, Mensch zu sein.

Muschel zu sein gibt eine gewisse Sicherheit. Es kann nicht wirklich falsch gehen. Alles liegt ja im Erbstrom geborgen. Aber mit den Menschen ist es umgekehrt. Was kann mit uns nicht in den Hosen gehen?

Die Auswirkungen der Gangart auf Körper, Geist und Seele sind bedeutender, als wir ahnen. Dr. med. Peter Greb beschäftigt sich seit 40 Jahren mit dem menschlichen Gangverhalten. Das natürliche Gehen ist weder eine neue Theorie noch eine neue Methode, sondern die Erinnerung an die Tatsache, dass wir genetisch angelegte Ballengänger sind. Die ersten Schritte des Kleinkindes erfolgen spontan über die Vorderfüßchen. Dieses Buch wird dem Leser helfen, spielerisch und leicht seine Stärke zu finden und starre Bewegungsmuster loszulassen, die viele Krankheiten wie Venenleiden, Asthma, Rückenschmerzen und vorzeitige Alterungsprozesse verursachen.

Sein Buch «Ballengang» kann bei Koha Verlag gekauft werden.

Hier ein Vortrag in Englisch: